Was müsst Ihr eigentlich von eurem Taschengeld bezahlen? Größere Dinge wie Handy(rechnung) Schuhe oder Schulsachen? Oder Kleinigkeiten wie Süßigkeiten, Comics etc.?
Egal, was Ihr euch davon leistet, viel zu oft ist es so, dass das Taschengeld einfach nicht ausreicht. Mehr muss her, lautet die Devise. Also, ran an die Elterschaft und nach mehr Geld verlangen – aber bitte nicht mit der Holzhammer Methode – die bringt gar nichts. Eltern lieben gute Argumente und weil wir das wissen, haben wir uns umgehört und die Killer-Argumente für mehr Geld für Euch gesammelt.
10 Argumente um mehr Taschengeld zu erhalten
1) Happy Birthday. Ein Geburtstag ist für viele Erwachsene oft der Anlass für Geldgeschenke, man kann den Ehrentag aber auch gern heranziehen, um mehr Taschengeld zu fordern. Stichwort: Ich bin jetzt älter geworden – ich brauche mehr.
2) Geburtstage und zwar die von Euren Freunden oder Verwandten sind ebensfalls ein Grund, mehr Taschengeld bezahlt zu bekommen. Immerhin könnt ihr durch mehr Geld großzügigere Geschenke machen und werdet nicht zu Schnorrern oder Bittstellern erzogen.
3) Die Mitleidstour: Wenn man den Eltern klarmachen kann, dass man als Einzige/r im Freundeskreis zu wenig Taschengeld bekommt und sich oftmals auch was borgen muss, um über die Runden zu kommen, hat man vielleicht Chancen auf einen Mitleidsbonus. Versucht mal mit 3 Prozent mehr Auszahlung zu argumentieren.
4) Angebote machen: Natürlich kann man auch anbieten für mehr Geld etwas häufiger im Haushalt mitzuhelfen und bestimmte Arbeiten zu übernehmen, die die Eltern entlasten, aber euch finanziell besser dastehen lassen. Wenns hart auf hart kommt, könnte man sich auch …
5) … nach einem Nebenverdienst umsehen – etwa Zeitungen austragen oder mit den Hunden der Nachbarn Gassi gehen. Macht euch schlau, auch für Teenager gibt es schon nette Möglichkeiten neben der Schule zu jobben und etwas zu verdienen.
6) Focus auf Schule. Wenn ihr allerdings keine Lust auf körperliche Anstrengung habt, um an mehr Kohle zu kommen, gäbs dann auch noch die Möglichkeit, durch bessere Schulnoten oder Lernerfolge bei den Eltern eine Erhöhung des Taschengeldes einzufordern.
7) Unsere Taschengeldtabelle kann super dafür herhalten, auf Taschengelderhöhung zu plädieren – einfach mal den Eltern zeigen, was da so empfohlen wird und dass ihr mit euren Einkünften darunter liegt …
8) Die Wirtschschaft ankurbeln. Die Geldmenge, über die jugendliche Taschengeldbezieher verfügen ist ganz schön beachtlich. Macht euren Eltern klar, dass je mehr davon augegeben wird, desto besser geht’s nicht nur dem Käufer, sondern auch der gesamten Wirtschaft. Was müsst ihr eigentlich von eurem Taschengeld selbst bezahlen? Wir sind gespannt auf euren Kommentar!
9) Und vielleicht lassen eure Eltern ja auch das Argument gelten, dass Ihr auf eine größere Anschaffung spart und deshalb selten „flüssig“ seid. Im Besten Fall helfen die Eltern mit einer Erhöhung des Taschengelds nach.
10) Last but noch least: Panikmache – ok, vielleicht nicht ganz fair, aber bei ängstlichen Eltern funktionierts. Die Frage: Was ist, wenn was ist? Sprich, Handy weg, letzten Zug/Bus versäumt. Es ist einfach besser und sicherer für den Fall der Fälle ein paar Moneten mehr dabei zu haben … und sei es auch nur, um das Taxi zu bezahlen.
Welche Argumente verwendet Ihr eigentlich, um Eure Eltern zu überzeugen, daß Ihr mehr Taschengeld bekommen sollt? Oder ist eurer Festgeld angemessen? Was ist eure Empfehlung?
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